Tag 2: Hiki i ka paradaiso…

Das heißt auf deutsch : Ankunft im Paradies.Einmal richtig kneifen bitte.Jawoll, wir sind auf Hawaii, genauer gesagt Oahu. Und damit können wir leider Onkel Jürgenś´ Song nicht mehr mit voller Inbrunst mittrellern. Ihr wisst schon, von wegen „ noch niemals auf Hawaii“ und so…Aber keine Angst so richtig tief traurig sind wir deswegen nicht.

Bleiben wir bei den Fakten. Auschecken im Hotel in San José am frühen Morgen unproblematisch. Fahrt zum Airport und Abgabe des Mietwagens, ein Kinderspiel.Wir sind ja de facto in unserer zweiten Heimat😉. Check in am Flughafen kein Ding, geht nur noch am PC-Terminal …ja ja , auch für Oldies!! Und der Kumpel kann deutsch. Reisepass auf die Touch Oberfläche, Flug-Nr eingeben und der Rest geht fast im Alleingang .Ist wirklich kein Hexenwerk und wenn man dann doch mal nicht weiterkommt, kommt ein freundlicher Mensch vom Airport und hilft. Gepäckaufkleber ausdrucken und das Gepäck selbst einchecken ist dann völlig easy.Wir sind früh dran und an der Security ist nix los.Alles muss aufs Band, das mutet bei unserer Gerätesammlung (2 Go Pro ˋs , zwei Kameras einschl.Zubehör, Gimbals, einer Drohne, tablets,kindles und mehr) immer wie eine Hitec-Verkaufsveransraltung an und angesichts der 10 Körbe die wir so benötigen, sind die Reisenden hinter uns Not so happy…🤭Aber, hier war ja nix los und daher konnten wir uns Zeit lassen.Hier mussten auch die Schuhe ausgezogen werden und der Gürtel musste auch aufs Band…

Mit rutschenden Hosen und ohne Schuhe dann zum Bodyscan und klar hupt das Ding bei mir.Ich trage zwar seit mehr als 20 Jahren eine Platinplatte im Kiefer aber nirgendwo steht, dass ich deswegen ein Schild umhängen muss, „Achtung,Plattenträger“. So what, ich durfte wie eigentlich immer zum Bodycheck, also Beine breit, Arme nach oben und abtasten lassen, mit dem Po versuchen die Hose nicht ganz nach unten rutschen zu lassen (immer noch die Arme schön nach oben halten) und hoffen das Mr.Sicherheit nicht mehr als 5 Min. braucht, sonst ist die Hose nämlich unten.Kurz und gut er brauchte keine 5 Min. Und gefunden wurde auch nix.

Um wieder zum Wesentlichen zu kommen, der Flug mit Alaska Airlines (was für ein joke, mit Alaska Airlines in die Südsee woa grins..) war tiefentspannt und dann kam der Moment als der Käptn durchgab: „gleichen sehen sie wenn wir durch die Wolken fliegen links Maui, Kauai und Molokai , etwas dahinter Big Island und Oahu“; Hawaii in Sicht!!!

fasten Seat belts, ready for landing. Anflug auf Honolulu von Osten her…mit Blick auf die imposante Skyline von Honolulu.Juhu.

Im Flughafengebäude spielt ne einheimische Band älteren Semesters für die Arrivals (Ankommende) Hawaiigeschrammel und eine betagte Kreolenschönheit macht einen auf Hula wakedei und schmachtet einen Aloha Song ins Mikro. Nee , es gibt keine Blumenkette die man von zwei jungen Hawaii-Schönheiten um den Hals gehängt bekommt.Schaaade… Die Zeiten sind wohl längst vorbei, ne Blumenkette die hier Lei heißt, kriegt Mann oder Frau nur noch wenn man das vorbestellt hat, für 36 Dollar pro Person und ohne Hawaii-Schönheiten. Nö, dann nicht…

Die Suche des Gepäckbandes gestaltet sich etwas schwierig, weil es gibt 40 (!) und keine Anzeige wo man hin muss. Wir haben es aber irgendwann doch gefunden und unser Gepäck war auch da. Cool.

Mit dem vorbestellten Shuttle ging’s zum Hotel, einchecken und dan waren wir endlich da. Einfach geil.

Ende Teil 1

Fortsetzung …

Unser Hotelzimmer

…ist ein kleines Appartment mit Balkon im 4.Stock und einer kleinen Küchenecke, leider nicht mit Blick zum Strand. Der ist ca. 5……7 Min. Fußmarsch von hier entfernt. Die Apparments sind Eigentumswohnungen die ähnlich Airbnb vermietet werden, hier an das Hotel Aqua Aloha Surf .Buchen kann man die Zimmer bzw. Appartments über stayforlonger, einem „Ableger“ von Airbnb.

Die Hotelumgebung

…die Lage ist top, das Hotel liegt im Stadtteil Waikiki , an einem Kanal ,an einer ruhigen Seitenstraße, 3min.Fußmarsch vom internationalen Handelszentrum entfernt.Man erreicht die bekannten shopping Avenues in wenigen Minuten, quasi um die Ecke. Das Ala Moana Shoppingcenter (größtes Freiluftshoppingcenter der Welt) ist etwa 20min entfernt.

Die Qual der Wahl, und was die ABC-Stores damit zu tun haben

Hawaii ist teuer, sehr teuer. Das wussten wir im Vorfeld. Hier wird außer Kaffee und Ananas nicht viel verwertbares angebaut, daher muss alles vom Festland eingeflogen werden, was die Waren verteuert. Das dieser Preisaufschlag so extrem ausfällt , macht sprachlos…natürlich spielt da auch die aktuelle weltweite Krise mit hinein, aber hallo ballo , das stept nicht mehr der Bär…😟 Und was hatABC damit zu tun ? Nun, die ABC -Ladenkette war mal eine kleine „Tante Emma“-Ladenkette ,  die hier in Honolulu Lebensmittel unter die Leute gebracht hat. Dank ABC haben die Großen der Zunft, wie Target, Safeway,Walmart und co. keines ihrer riesigen Supercenter in die Innenstadt bekommen.Leider.Man muss sich also mit dem Angebot  von ABC anfreunden oder weiter stadtauswärts fahren. ABC hat an jeder Straßenecke einen Store und ist damit Monopolist – und das geben die Inhaber an die Preisgestaltung weiter. ABC hat keineswegs ein schlechtes Angebot, aber man hat keine Alternativen in der Innenstadt. Hier mal Beispiele (alles Dollars, Umrechnungskurs aktuell 1:1!) : eine kleine Fl. Wasser 2,99 , Cola 3,99, Bier 5,99, Kaffe (Kona, wird hier hergestellt)  1Pfund 51,99, verpackte Wurstscheiben 8,99 bis 10,99, Toastbrot ,große Verpackung in Scheiben 7,99 bis 11,99, Joghurt, versch.Marken 3,99 usw. Tanken kostet die Gallone (ca.4 Liter) 5,39  und für Essen bezahlt man iin den fast Food Ketten wie Tacobell, Dennys, Subway, Ihop , Pandaexpress, usw. im Schnitt für 2 Personen 30…35 Dollar (Menü mit Getränken) Ein Essen in im Restaurant geht ab 25 Dollar pro Person los. In den Wolfgang Puck (österreichischer 4 Sterne Koch) Restaurants , kostet das Angus-Merina Steak 151,- Dollar…Aber wer zu Wolfgang Puck essen geht, beschwert sich nicht über die Preise😏…Übrigens eine Eigentumswohnung in Honolulu kostet zwischen 800.000und 1 Mio.Dollar. Im Zentrum oder in Beach-Nähe 8…10 Mio Dollar. Die Villen von Sylvester Stallone  Bruno Mars, Snoop Doggy Dog oder Oprah Winney, die nicht weit weg von hier sind , ca.50 Mio.Dollar…Fein, fein, dafür ist unser Geldbeutel leider zu klein☺️

Also für alle Hawaii-Intressierten : es ist schön hier, wunderschön, aber auch schön teuer.

Bis morgen, tschüssikowski.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tag 1 : Auf geht‘s ! The Journey has begun….

Nun ist es wieder soweit. Nach zwei Jahren Pandemie geht es wieder ins gelobte Land (für uns jedenfalls). Es ist oder war dieses Mal aber alles komplizierter.

Um etwas Licht ins dunkle zu bringen: Die Vorbereitung auf die diesjährige Tour liefen alle anders als gedacht. Entsprechend nervös war ich, als das Abflugdatum immer näher rückte . Tja nun ist es soweit…

Auf den BER gekommen…

Abflug vom BER oder besser bekannt als Flughafen Berlin-Brandenburg via Amsterdam. Der BER wirkt auf uns riesig und mutet wie eine Art überdimensionales „Haus der Künste“an.  Viel Glas und futuristische Baueinlagen mit für Airports eher ungewöhnlichen Gestaltungsvarianten verbreiten einen Hauch von Luxus. Doch ja, er wirkt irgendwie besonders der „BER“ .Besonders war auch , dass trotz des relativ hohen Besucheraufkommens am Abflugtag (und das um 03:00 Uhr morgens) alles sehr zügig und professionell ablief.Bravo BER! Da kannste nicht meckern.Oder doch: für zwei kleine Flaschen Wasser bzw. Cola und ein Schokobrötchen wurden satte 11,60 Uhr verlangt😟Wow…

Über den Wolken …oder wenn die Koffer doch ankommen

Alle Flüge pünktlich, keine Verspätungen .Alles lief wie es sein soll und ja, wir haben unser Gepäck ganz normal am Zielort vom Gepäckband genommen. Die Flüge mit KLM sind angenehm und unaufgeregt, die Jungs und Mädels im typischen KLM-blau machen ihren Jobs professionell. Wir sind mit einem Dreamliner geflogen in einer 3-3-3 Bestuhlung. Das entertainmentprogramm in der Economy war ausreichend und gut bedienbar. Die Versorgung an Bord war sehr gut, 2 Mahlzeiten und zwei Snacks .Getränke vom Kaffe bis Rotwein waren kostenfrei und wurden in bestimmten Abständen angeboten. Das Essen war genießbar und hat satt gemacht. Auch hier gab es nichts zu meckern.

If you are going to San Francisco…

Tatsächlich sind wir auf unseren US-Touren noch nie in San Francisco gelandet. Das haben wir nun nachgeholt. Der „SFO“ ist ebenfalls nicht gerade klein und man muss viel laufen um von A nach B zu kommen oder nutzt die kostenfreien Air-Trains… Die Immigration ,also die Einreise, ist hier noch nach altem US-Standard. PC-Terminals stehen zwar rum, waren aber abgeschalten. Das gibt Minuspunkte, da andere Airports schon sehr viel weiter sind, wie z.B. der L.A. Interational Airport in Los Angeles.Dennoch geht alles noch relativ zügig voran . Die Immigration selbst ist unverändert, kleines Gespräch beim Officer (wo willste hin, wie lange bleibste und so weiter…) , Foto , ,Fingerabdrücke von allen Fingern , Stempel in den Pass und das war es dann auch schon. Top ist der kurze Weg von der Immigration zu den Gepäckbändern, das gibt Pluspunkte! Zu den Mietwagenstationen kommt man mit dem Airtrain.Der hält direkt in der Empfangshalle des rental-car-Centers. Unser erster Mietwagen kommt von AVIS. Die Schlange ist lang eh man dran kommt. Der Mitarbeiter ist sehr kompetent und professionell.Es geht dann recht fix bis wir unseren gut gepflegten neuwertigen Mietwagen, einen SUV Chevrolet Equinox haben.

Die erste Nacht…

In einem Wyndham Garden in San José.Riesiger Komplex, gut in Schuss, mit Pool und viel Grün. San José ? Yupp. Stadt im berühmten Silicon Valley mit über 1 Mio. Einwohner und zweitgrößte Stadt in Kalifornien. Von hier geht morgen der Flieger nach Honolulu.

So , jetzt ist erst mal Nachtruhe angesagt, die Augen fallen immer wieder zu.

See you later.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aloha , Hukipa pumehana…

…heisst übersetzt Hallo, herzlich willkommen!

Schön dass ihr wieder hier seid und einen Blick auf unsere Homepage werft.Ein Jahr ist rum und es ist wieder Reisezeit.😎.Nach México im letzten Jahr, quasi als „Ersatz“ , können wir endlich wieder ins gelobte Land.

Yes,yes, we are coming back to the united states.

Aller Anfang ist schwer.Wo fährt man hin, wenn man 25.000 Km gefahren, 32 Bundesstaaten bereist , nahezu alle Großstädte angefahren hat und in diversen Nationalparks gewandert ist…? Na ja, think different halt, Leute, das Land ist so riesig… !!! Schon lange steht auf dem Wunschzettel Alaska und Hawaii..Eine Entscheidung musste her, also Nord gegen Süd; Kalt gegen Warm, Eisbär gegen Palme…So what:Ich sag euch, es war nicht einfach🙈

And the winner is: sagen wir es mit den Worten von Onkel Jürgens( Gott hab ihn selig) …Wir waren noch niemals auf Hawaii.

Alles klar soweit? Es geht in die Südsee! Nach Hawaii, 50.US-Bundesstaat.Und ein bisschen Kalifornien darf es auch sein. Die Vorfreude ist schon riesig. Nach drei Jahren Zwangspause : back in the USA. So jetzt ist unser Ziel bekannt. Übermorgen gehts los 06:00 MEZ ab BER via Amsterdam nach San Francisco.1 Tag später gehts von San José ( das ist tatsächlich eine Großstadt in Kalifornien!) nach Honolulu….

Hula Wakedei wakedei,oder? Das wird am Ende der Tour verraten.Lasst Euch überraschen…

Get ready for Aloha, see you later ….oder so

Die Zimmis on tour

 

Epilog, Teil 1 … USA 2019

Tag 17: wieder in Long Beach

 

Wir sind wieder da wo wir angefangen haben oder anders ausgedrückt wo wir gestartet sind. Die letzten drei Tage wollen wir gemütlich angehen lassen.  Es ist deswegen auch nichts geplant. Da wir L.A. schon kennen , müssen wir auch keine Stadtrundfahrt machen, den Walk of Fame in Hollywood hoch und runter laufen oder einen der Themenparks (Universal, Paramount,Sony, Disneyland, Knotts Berrys Farm usw. ) besuchen.

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Tag 15…Canyons, Deserts und Metropolen – USA 2019

Joshua Tree Nationalpark, Palm Springs

 

Die letzte Nacht im Zelt war gar nicht so unangenehm. Klar, eine Isomatte ist natürlich keine Matratze und dementsprechend „zerknautscht“ fühlt man sich , wenn man aufwacht! Das ist heute um 6.00 Uhr. Einige Mitcamper sind schon fleißig beim zusammenbauen , andere frühstücken oder schlafen noch. Es sind ungefähr 8-10 Mitcamper da, einige sind nachts noch angekommen. Alle sind nett, man grüßt sich, winkt sich zu oder sagt einfach hallo.

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Tag 14…Canyons, Deserts und Metropolen – USA 2019

Von Tucson zum Joshua Tree Nationalpark

 

Wir stehen heute mal zeitig auf, Frühstück gibt es nur bis 09.00 Uhr und wir haben eine lange Strecke vor uns, nach Kalifornien… 6,5 Stunden prophezeit google maps. Das ist uns etwas zu lang, deshalb ändern wir den Plan ab und streichen Phoenix, leider. Die Fahrt bis Phoenix würde etwa 2h dauern. Da Phoenix eine Millionenstadt ist , kann man locker noch mal eine Std. rechnen bis man in der Innenstadt ist und mind. noch mal eine halbe Std. drauf schlagen bis man einen Parkplatz hat.

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Tag 13 … Canyons, Deserts und Metropolen – USA 2019

Tucson und der Saguaro-Nationalpark

 

Es ist heiß in der Sonora-Wüste und Tucson liegt ja mittendrin. Die Nacht in unserem Hotel, das Stay Tucson Inn & Suites war Dank der gut funktionierenden Klimaanlage sehr angenehm. Wir waren gestern spätabends noch bei einem Taco Bell und haben uns jeder ein Tex-Mex-Menü gegönnt. Und da waren immer noch 38 Grad. Krass…

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