Tag 3 …Canyons, Deserts und Metropolen – USA 2019

Las Vegas – Zion N.P.

Nachdem wir im „Hooters“ aus gecheckt haben, suchten wir uns erst einmal einen „Dennys“ um zu frühstücken. Dennys ist immer cool, lecker Frühstück und immer preiswert! Dort ließen wir es uns  mal richtig gut gehen. Im Anschluss ging es dann Richtung Norden auf die Interstate 15.

Mittlerweile war das Thermometer auch schon wieder auf 40 Grad geklettert und die Sonne gab wieder alles! Das störte aber nicht weiter, da wir nun einige Zeit im wohlklimatisierten Auto verbrachten. Über die Zwischenstationen Mesquite (einkaufen) und St. George (Tanken) fuhren wir weiter in Richtung Zion N.P. Hinter St. George verließen wir dann die Interstate ostwärts um auf der SR9 weiter zu fahren. Über die Orte Hurricane und La Verkin gelangten wir auch ins beschauliche Virgin.

Das Navi  sagte, wir sollten nun links in die  Walton Dashroad abbiegen. Für die Stellplätze gibt es nur GPS-Koordinaten, d.h. man muss schon etwas suchen…Über teils sehr abenteuerliche Strecken sind wir dann endlich angekommen. Der Platz war ganz ordentlich.

Es war auch schon jemand da, ein Camper mit  so einem uralten Riesenteil von Wohnwagen und einem Pick Up. Kurz nachdem wir ankamen, kam der zu uns und wollte von mir einen Ratschenschlüssel haben. Den hatte ich nat. nicht und da zog er wieder ab.

So nun konnte es endlich ans ausräumen gehen. Schnell war das Zelt und die beiden Stühle aufgebaut. Niko kümmerte sich derweil um das Abendbrot und weihte unseren neuen Propangaskocher ein. Der Chefkoch empfahl :Reis mit frischem Gemüse und Chilisosse. Leider hatte ich keine Gelegenheit mal alle Viere von mir zu strecken, denn der Chefkoch wollte dass ich Gemüse schnippele…Na toll ! Als es bereits dunkel war, war dann auch das Essen fertig. Und ja für die einfachen Verhältnisse war es recht schmackhaft. Das hatte der „Smutje“ gut gemacht, ohne Frage!Bevor der gemütliche Teil kam ,wurde noch das Nachtlager hergerichtet. Dafür war ich dann zuständig. Niko schnappte sich Kamera und Stativ um den tollen Nachthimmel voller glitzernder Sterne abzulichten während ich es mir am Zelt gemütlich machte und ein kühles Bier genoss. Schließlich ging die Temperatur merklich in den einstelligen Bereich, so dass wir uns in das Zelt verzogen und in die Schlafsäcke einkuschelten. Wenig später hatte uns die Müdigkeit übermannt und wir schliefen tief und fest ein.

 

Ende Tag 3

 

 

 

 

 

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