Vorbereitung für die Fahrradtour in Vientiane

In Vientiane bin ich am Backpackers Garden Hostel untergekommen, wo ich auf Tom traf. Mit ihm bin ich zusammen auf die Schule gegangen. Wir hatten schon lange die Idee gehabt mit dem Fahrrad durch Asien zu fahren. Tom war schon 4 Monate lang in Thailand, wo er unter anderem auf verschiedenen Farmen gearbeitet hat. Er hat schon Fahrradtourenerfahrung, denn er ist nicht nur zwei Monate durch Deutschland, Dänemark, Schweden und Norwegen gefahren, sondern auch die 1000 km von Chiang Mai nach Vientiane. Da mein Tauchprojekt in Südafrika vorbei war, wollten wir uns nun treffen, um endlich mit der Tour zu beginnen. Als erstes mussten wir uns natürlich um das Wichtigste kümmern, das Fahrrad. Tom war schon ein paar Tage eher in Vientiane und hatte sein Fahrrad (Giant)über den Facebook Market (eine Art Ebay Kleinanzeigen) fast neu für 300€ kaufen können.

Tom’s Wegbegleiter

Fehlt nur noch meins. Gemeinsam haben wir nochmal ein paar Fahrradläden in Vientiane abgeklappert und uns die Fahrräder angeguckt, die Tom schon davor gesehen hatte. Das Fahrrad im ersten Laden war ebenfalls ein Giant und kostete 2 680 000 kip. Es war neu und sah auch geeignet aus für die Tour, sodass es schon mal in meine engere Auswahl kam. Die anderen Läden hatten für den Preis nichts Besseres zu bieten. Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen hatte, kaufte ich das Fahrrad am nächsten Tag für ca. 275€.

Noch mal alles nachjustieren

Somit fehlten nur noch kleinere Sachen. Fahrradtaschen hatte mir mein Vater aus Deutschland mit nach Südafrika gebracht. Seitdem hatte ich diese die ganze Zeit an der Backe. Für den Rest verglichen wir die Preise von allen Läden und suchten uns das Günstigste aus. Nachdem die Gepäckträger, das Reparaturzeug und mein Helm gekauft wurden, konnten wir auch schon fast los. Ich brauchte nur noch einen Schlafsack und eine Isomatte, welche ich aber in einem „Outdoorladen“ kaufen konnte. Dort kaufte ich mir auch noch günstige auffällige T-Shirts und eine Hose. Neben der Beschaffung des Fahrradequipment, hat mir Tom noch die asiatische Küche vorgestellt. Wir sind über den Morgenmarkt gegangen und haben Sticky Rice in Bambus und verschiedene andere Sachen probiert.

Ein einziges Durcheinander

Auf den Märkten kann man fast alles kaufen

Gegessen haben wir entweder einem der vielen kleinen lokalen Ständen, wo es Papaya-Salat oder Nudelsuppe gab. Oder wir sind in ausländische „Restaurants“ gegangen und haben Koreanisch oder Indisch ausprobiert.In Vientiane haben wir uns nur den Nachtmarkt angeguckt, wo wir auch auf Martha und Carla getroffen sind und mit ihnen noch ein bisschen erzählt haben. Sonst haben wir von Vientiane nicht so viel gesehen, da wir die meiste Zeit damit beschäftigt waren durch die Gegend zu fahren. Nach drei Tagen konnten wir dann endlich losfahren.

Es kann losgehen

 

 

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