boating,cruising,snorkeling auf Nusa Penida

Tag 4, 17.08.2023

 

Team 1 und Team 2 sind endlich vereinigt. Ab jetzt sind wir gemeinsam unterwegs. Das ist toll. Pünktlich zum Frühstück trafen die beiden , wohlbehalten aber abgekämpft, ein.

Die Freude war riesig, dass die beiden nun endlich da waren. Jetzt war erstmal Erholung angesagt. Team 2 wollte sich erstmal ausruhen , was mehr als verständlich gewesen ist und wir haben am Pool gechillt, was jetzt auch nicht so schlecht war.

Boating to manta bay

Nach einem Mittagsimbiss sind wir gemeinsam zum Hafen vorgelaufen um dann gegen 14:00 Uhr in das gecharterte Boot zu steigen.

Nach 45min. erreichten wir die Manta Bay. Es waren schon viele andere Boote da , was nicht so toll ist. Dazu war die See sehr rauh und die hohen Wellen haben unser Boot, was eigentlich nur eine bessere Nussschale war, fast zum Kentern gebracht.Immer wieder musste der Skipper das Boot in die Wellen halten, damit es nicht zu sehr schaukelt. Bei diesem Seegang sind wir dann mit voller Schnorchel-und Unterwasserfotoausrüstung ins Meer.Angesichts des hohen Wellenganges war das gar nicht so einfach mit den Schwimmflossen über die Reling zu kommen. Ein beherzter Sprung und schon schlugen die Wellen über einen zusammen. Keine Panik, Orientierung behalten… leicht gesagt, beim Auftauchen war die Brille beschlagen und die Orientierung dahin. Wo ist der Guide ? Wo sind die anderen ?

Etwas zog mich am Ellenbogen, es war der Guide. Wir sollen ihm folgen, aber auch dieses mal keine Rochen. Ich merke, wie meine Kraft schwindet, bekomme einen Krampf , Zeit zum Boot zu schwimmen. Es dauerte eine Ewigkeit bis ich in Sichtweite des Bootes bin. Ich höre mich rufen: „come here i will a board!“ Niemand hört  mich. Ruhig bleiben.Dann endlich dreht der Skipper bei und ich kann ins Boot. Ich bin Fix und Foxi. Weit weg von der Bestform:-( Sarah und Niko sind noch voll dabei. Aber auch sie haben kein Glück und sehen diesmal keine Rochen. Wir fahren die Küste entlang, die See wird rauher. Die Wellen sind ziemlich hoch…Letztendlich halten wir noch 3mal , einmal bin ich noch dabei, dann ist

Schluß für mich. Ich hab` keine Reserven mehr und will es nicht überstrapazieren. Nachdem unsere Nussschale am Hafen fest gemacht hat, bewegen wir uns zum Hotel.

Aurah und Diamond Beach

Nach einer Weile treffen wir uns im Foyer und beschließen an die Ostküste zu fahren.Wir winken ein „Taxi“ heran, handeln den Preis aus und fahren los. Die Fahrt, eigentlich nur ein paar Km ,zieht sich ewig. Der Adrenalin-Spiegel klettert in ungeahnte Höhen.Es geht über die schmalen Strassen mit ständigem Gegenverkehr rauf und runter an den Teletubbi-Hills (die heissen hier wirklich so) vorbei, mal halsbrecherisch , mal gemütlich, mal rasant.

Ich habe das Gefühl, als würden wir die ganze Insel umrunden.Geraume Zeit später sind wir am Ziel: Aurah und Diamond Beach! Hotspots die längst auch keine Unbekannten mehr bei Instergram und co. sind. Tolle Kulissen zeigen sich uns. Wir kommen aus dem fotografieren gar nicht mehr raus. Wir versuchen noch die steile Felstreppe bis runter zum Strand zu abwärts zu laufen,  was schiwerig wird, wenn man nur glatte Sohlen anzubieten hat. Punkt 17:00 Uhr geht`s back to the Hotel. Dort angekommen, ist erstmal eine Abkühlung im Pool Pflicht. Dann heisst es duschen, frische Klamotten anziehen und ab zum Diner. Wir bleiben im Hotel…Nach dem Abendessen und einen Tequila Sunrise gehts auf die Bude. Müdigkeit macht sich breit. Ich versuche mich noch eine Weile am Blog und stöbere in den Foto-Aufnahmen vom Tag, bis die Augen von alleine zu fallen.

 

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