Tag 5: Hai-lights, Wasserfälle u. Sonnenuntergänge

 Der Urlaub rast , die Tage vergehen schneller alleine lieb ist und das Urlaubshighligt, das Tauchen mit den Haien, ist auch schon wieder Geschichte.

10:00 Uhr war Treffpunkt im Hafen des beschaulichen kleinen Ortes Haleiwa im Norden der Insel.Wir kamen etwas zu spät an, weil wir uns von Waikiki aus diverse Staus kämpfen mussten.Die Crew bestehend aus 2 jungen Frauen und einem genauso jungen Skipper waren gut drauf, nahmen uns in der bekannten herzlichen „american Art of way“ in Empfang mit dem typischen Gruß, hi Guys , Nice to Meer you. How are you? Angesichts der beiden Girls musste man sich einfach besser fühlen 😝. Mit uns waren noch 3 weitere , ebenfalls junge Leute mit an Board. Na ja , ich war also der Älteste an Board. Egal, so what. Eine der Frauen erklärte die Abläufe sehr geduldig und sehr ausführlich und erzählte auch etwas über die Haie die wir sehen werden. Vorauss. Werden es  Galápagoshaie sein, ca. 2-3m lang, weniger Tigerhaie die bis 5m lang werden und die Zeitgrösste Ausgabe dieser Spezies ist. Nach ca. 30min Fahrt in Richtung offenes Meer , in Begleitung von lustig springenden Delfinen, war der Sharkpoint erreicht. Und da waren sie auch schon, extrem neugierig glitten sie in Rudeln um das Boot herum und ja , da ging es einer nach dem anderen ins Wasser. Was für ein Gefühl, von 8 bis 10 Haien umkreist zu werden.Und es wurden mehr…Sie blieben auf Abstand und beobachten was wir tun. Niko ist sogar einge m tiefer getaucht um noch näher an den Haien zu sein.

Galapagoshaie werden bis zu 3m lang…

Die schienen dabei völlig unbeeindruckt. Die Skipperin erklärte uns, dass Menschen von Haien eher wie Robben wahr genommen werden und trotzdem Respekt vor uns haben.In meinem Fall ist es wohl eher das Walross😝. Majestätisch glitten sie völlig unaufgeregt unter einem in ein paar m Abstand vorbei. Es war so schön die Tiere so dicht dran zu sehen, wie sie majestätisch dahinglitten. ein unvergessliches Erlebnis…Wow!!!

Die Ostküste von Oahu

Nach einer Stärkung in Haleiwa sind wir Richtung Ostküste gedüst und an dieser bis Honolulu weiter gefahren. Es gibt hier sensationelle Ausblicke , zum einen die tolle Bergwelt im Inneren der Insel , zum anderen Strände über Strände der Südsee, die bis an die Straße reicht. Unterwegs gab es einen Stopp im sehenswerten botanischen Garten , der sehr gepflegt ist, keinen Eintritt kostet und dortPlanzen zu bewundern sind, die man vor allem in dieser Größe noch nicht gesehen hat. Leider schließt der Botanische Garten schon 17:00 Uhr, so dass wir unseren Besuch abbrechen mussten. Wir fahren aber morgen noch einmal her!

Der nächste Stopp war ein Parkplatz hoch oben in den Bergen über Honolulu.Von dort ging es über einen Trail (Wanderweg) durch einen echten Dschungel (es sah hier aus wie im Film Jurassic Park , nur ohne Dinos.) Oder waren die vllt. Doch da? Es hat manchmal verdächtig geknackt im Unterholz.Meine Knochen waren es jedenfalls nicht…😜 Nach ca 2 Meilen Fußmarsch war der Manuoa – Wasserfall erreicht. Na ja, richtig spektakulär ist der nicht, aber die Wanderung dorthin auf jeden Fall empfehlenswert.

Die Zeit rennt weiter und wir machen uns auf zur letzten Station des Tages : einem lookout hoch über Honolulu.Wir müssen uns beeilen, hier wird es doch schon ab 19:00 Uhr dunkel und wir wollen doch noch den Sonnenuntergang über Honolulu mitnehmen. Als wir dort ankamen, haben wir gerade noch so einen Parkplatz erwischt , es waren wieder viele Menschen mit dem gleichen Gedanken unterwegs. Woher die das nur wieder wussten??? Nachdem wir den Sonnenuntergang genossen und ein paar Fotos  geschossen haben , fuhren wir zurück zu unserem Hotel wo wir den Abend ausklingen ließen.

 

 

 

 

 

 

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