Tag 1 : Auf geht‘s ! The Journey has begun….
Nun ist es wieder soweit. Nach zwei Jahren Pandemie geht es wieder ins gelobte Land (für uns jedenfalls). Es ist oder war dieses Mal aber alles komplizierter.
Um etwas Licht ins dunkle zu bringen: Die Vorbereitung auf die diesjährige Tour liefen alle anders als gedacht. Entsprechend nervös war ich, als das Abflugdatum immer näher rückte . Tja nun ist es soweit…
Auf den BER gekommen…
Abflug vom BER oder besser bekannt als Flughafen Berlin-Brandenburg via Amsterdam. Der BER wirkt auf uns riesig und mutet wie eine Art überdimensionales „Haus der Künste“an. Viel Glas und futuristische Baueinlagen mit für Airports eher ungewöhnlichen Gestaltungsvarianten verbreiten einen Hauch von Luxus. Doch ja, er wirkt irgendwie besonders der „BER“ .Besonders war auch , dass trotz des relativ hohen Besucheraufkommens am Abflugtag (und das um 03:00 Uhr morgens) alles sehr zügig und professionell ablief.Bravo BER! Da kannste nicht meckern.Oder doch: für zwei kleine Flaschen Wasser bzw. Cola und ein Schokobrötchen wurden satte 11,60 Uhr verlangt😟Wow…
Über den Wolken …oder wenn die Koffer doch ankommen
Alle Flüge pünktlich, keine Verspätungen .Alles lief wie es sein soll und ja, wir haben unser Gepäck ganz normal am Zielort vom Gepäckband genommen. Die Flüge mit KLM sind angenehm und unaufgeregt, die Jungs und Mädels im typischen KLM-blau machen ihren Jobs professionell. Wir sind mit einem Dreamliner geflogen in einer 3-3-3 Bestuhlung. Das entertainmentprogramm in der Economy war ausreichend und gut bedienbar. Die Versorgung an Bord war sehr gut, 2 Mahlzeiten und zwei Snacks .Getränke vom Kaffe bis Rotwein waren kostenfrei und wurden in bestimmten Abständen angeboten. Das Essen war genießbar und hat satt gemacht. Auch hier gab es nichts zu meckern.
If you are going to San Francisco…
Tatsächlich sind wir auf unseren US-Touren noch nie in San Francisco gelandet. Das haben wir nun nachgeholt. Der „SFO“ ist ebenfalls nicht gerade klein und man muss viel laufen um von A nach B zu kommen oder nutzt die kostenfreien Air-Trains… Die Immigration ,also die Einreise, ist hier noch nach altem US-Standard. PC-Terminals stehen zwar rum, waren aber abgeschalten. Das gibt Minuspunkte, da andere Airports schon sehr viel weiter sind, wie z.B. der L.A. Interational Airport in Los Angeles.Dennoch geht alles noch relativ zügig voran . Die Immigration selbst ist unverändert, kleines Gespräch beim Officer (wo willste hin, wie lange bleibste und so weiter…) , Foto , ,Fingerabdrücke von allen Fingern , Stempel in den Pass und das war es dann auch schon. Top ist der kurze Weg von der Immigration zu den Gepäckbändern, das gibt Pluspunkte! Zu den Mietwagenstationen kommt man mit dem Airtrain.Der hält direkt in der Empfangshalle des rental-car-Centers. Unser erster Mietwagen kommt von AVIS. Die Schlange ist lang eh man dran kommt. Der Mitarbeiter ist sehr kompetent und professionell.Es geht dann recht fix bis wir unseren gut gepflegten neuwertigen Mietwagen, einen SUV Chevrolet Equinox haben.
Die erste Nacht…
In einem Wyndham Garden in San José.Riesiger Komplex, gut in Schuss, mit Pool und viel Grün. San José ? Yupp. Stadt im berühmten Silicon Valley mit über 1 Mio. Einwohner und zweitgrößte Stadt in Kalifornien. Von hier geht morgen der Flieger nach Honolulu.
So , jetzt ist erst mal Nachtruhe angesagt, die Augen fallen immer wieder zu.
See you later.