Tag 16 … Canyon, Deserts und Metropolen – USA 2019

Last Ride : von Palm Springs nach Long Bach

 

„Wer hat da an der Uhr gedreht…?“ Kaum zu glauben, aber der letzte „Ritt“ nach L.A. zurück steht unmittelbar bevor. Wahnsinn wie die Zeit gerast ist. Wir sind doch vor ein paar Tagen erst angekommen…

Wir verlassen Palm Springs gegen 11.00 Uhr nach einem ausgiebigen Frühstück. 1Es ist schon wieder sehr heiß und Klärchen tut ihr bestes damit sich das auch kein bisschen ändert. Bevor wir zum Hotel nach Long Beach fahren, wollen wir eine der größten Outlet-Shoppingmalls Kaliforniens, die Dessert-Hill-Outlet-Shopping Mall  einen kleinen Besuch abstatten. Da die Mall am Weg liegt, müssen wir keinen Umweg machen. Nach ca.30 mini sind wir da.  Es sind noch ausreichend Parkplätze vorhanden, laut Internet ist das wohl dort in Spitzenzeiten ein großes Problem. Nun , davon merken wir allerdings nichts.

Die Shopping-Mall ist schick angelegt und es sind dort alle bekannten Marken von Billabong über Gucci bis Lagerfeld vertreten.Unsere „Hausmarken“ Hilfiger und Calvin Klein sind zwar auch dabei, aber das Angebot gefällt uns überhaupt nicht. Nix was einen vom Hocker reißen würde. Dazu sind die Preise absolut keine Schnäppchenpreise obwohl teilweise mit Sale-Prozenten jenseits der 50 geworben wird. Das haben wir auch schon  ganz anders und vor allem wesentlich besser erlebt. Am schlechten Euro-Kurs kann es jedenfalls nicht liegen. Ein weiteres Manko ist, dass die Anbieter sich voll auf die Chinesen-Kundschaft, die hier in Heerscharen einfällt, eingestellt haben . Die Konfektionsgrößen mögen ja dem chinesischen Standard-Ideal entsprechen, aber für so einen mitteleuropäischen „Bullen“ wie mich ist das nix. Bei „XL“ war Sense und das ist dann meist so ein Slim-Zeugs, dass vielleicht unserem Nivea-Jogi steht aber nicht mir! Trotz allem haben wir einschl.Essen, mal locker 2h dort verbraten. Immerhin, bei Billabong, was ja auch nicht gerade ein Billiganbieter ist , sind wir fündig geworden und haben jeder zwei T-Shirts guter Qualität ergatte Unser Fazit : zweifelsohne ein schickes Outlet mit besonderen Anbietern die sonst nicht vertreten sind wie :Lagerfeld, Porsche-Design ,Phillip Plein u.a. ,um mal welche zu nennen. Ansonsten die „übliche Kost“ , weshalb es sich u.E. sich nicht wirklich lohnt extra dorthin zu fahren, es sei denn, es liegt an der geplanten Strecke wie bei uns.

Wir sehen zu dass wir schleunigst auf die Interstate kommen. Das Navi sagt, dass es noch gut 2 h dauert bis wir da sind. Wir müssen auf die „405“ und fahren zwischenzeitlich auch  mal auf der „91“ und dem Pacific Coast Highway.Die Interstates Richtung L.A. Long Bach, Pasadena und den“ Beach Cities“ sind voll mit Autos. Es geht nur Stop and Go vorwärts und dadurch verzögert sich alles um ein Vielfaches. Schließlich sind wir gegen 17.00 Uhr an der „Queen Mary“, wo wir heute eine Nacht verbringen werden. Wir checken ein und bringen alles was noch im Auto ist auf unser Hotelzimmer. Wieder zurück am Auto beseitigen wir die letzten Dreckspuren und machen uns auf den Weg zum Flughafen, wo wir unseren Ford bis 19.00 Uhr abgeben müssen.

Im letzten Augenblick erreichen wir die Mietwagenrückgabestation von Alamo. Wir werden auf eine Line eingewiesen und ein Mitarbeiter von Alamo macht eine Inspektion, die keine 2 Min. dauert und quittiert die ordnungsgemässe Rückgabe. Wir steigen in den nächsten Shuttle zum Airport um von dort wiederum mit einem Shuttle zu Budget zu kommen, wo wir unseren nächsten Mietwagen für die letzten drei Tage abholen. Es ist die Ami-Ausführung von einem Nissan Roque. Mit diesem fahren wir dann zum Hotelschiff zurück.

Hiermit endet die offizielle Tour – Dokumentation. Wir werden morgen und übermorgen noch ein bisschen in L.A. „rumkurven“, dazu werde ich dann im Epilog berichten.

Am Ende der Reise wird es dann ein Fazit mit einer großen Zusammenfassung geben. Bis dahin , verbleiben mit den besten Wünschen Nikolas und Rainer. Howdie, goodbye und so long.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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